Der Zauber des Minimalismus: Wie Karriere-Mütter ihr Familienleben revolutionieren können
Zwischen Kinderkleidungsbergen und Karriereleitern – Wenn der Alltag zur Last wird
Es ist 22:43 Uhr. Sarah steht in ihrem chaotischen Wohnzimmer, umgeben von Spielzeugbergen, unbeantworteten E-Mails auf dem Laptop und dem mentalen Notizzettel für morgen. Der Wäschekorb quillt über, während ihr Terminkalender für die kommende Woche keinen einzigen freien Slot mehr aufweist. Ihr Mann schläft bereits, die Kinder zum Glück auch – endlich. Sie spürt diese erdrückende Schwere, die viele Mütter kennen: Das Gefühl, niemals fertig zu werden, immer hinterherzuhinken und doch gleichzeitig alles sein zu müssen: perfekte Mutter, erfolgreiche Karrierefrau, liebevolle Partnerin und kreative Haushaltsmanagerin. Ein Hamsterrad, das sich immer schneller dreht, während die Sehnsucht nach Leichtigkeit wächst. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein.
Genau dieses Dilemma beschreibt Journalistin Leonie Schulte in ihrem neuen Buch ´Weniger ist mehr – was Familien wirklich brauchen´. Als dreifache Mutter und ELTERN-Autorin kennt sie die Herausforderungen des Familienalltags nur zu gut – und hat auf ihrer persönlichen Reise zu mehr Leichtigkeit einige überraschende Erkenntnisse gewonnen, die besonders für berufstätige Mütter revolutionär sein können.
Die Illusion der Perfektion – Warum wir uns selbst im Weg stehen
Leonie Schulte erinnert sich noch genau an jenen Moment, als sie mit ihrer wenige Wochen alten Tochter weinend im Flur saß. Nicht etwa, weil das Baby schrie oder sie völlig übermüdet war – sondern weil sie von einer lähmenden Angst überwältigt wurde: die Angst, als Mutter zu versagen, ihr Kind nicht ausreichend zu fördern und damit dessen Zukunft zu gefährden. Eine irrationale Angst, wie sie heute weiß, doch damals erschien sie übermächtig. ´Ich hab lange ein volles mit einem erfüllten Leben verwechselt´, gesteht sie im Interview. ´Ich wollte alles sein, und das sehr gut: eine fürsorgliche Mutter, eine arbeitende, selbstbestimmte Ehefrau, Freundin, Tochter, Schwester, dazu engagiert in Kita und Schule und ab und zu auch noch zum Sport.´
Dieser Anspruch, den viele berufstätige Mütter kennen, spiegelt einen gesellschaftlichen Trend wider: Die soziale Erwartung, dass moderne Frauen problemlos Karriere und Familie jonglieren können – am besten noch mit selbstgebackenen Muffins für den Schulbasar und einem straffen After-Baby-Body. Laut einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung fühlen sich 73% der berufstätigen Mütter regelmäßig überfordert und leiden unter Schuldgefühlen, weil sie den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden können.
Der wahre Minimalismus – Mehr als weiße Wände und leere Regale
Wenn wir von Minimalismus hören, denken viele sofort an karge Kinderzimmer, leere Regale und einen sterilen Wohnstil. Doch Leonie Schulte definiert den Begriff völlig neu: ´Minimalismus bedeutet nicht zwangsläufig, auf einem Futon zu schlafen und nur fünf T-Shirts zu besitzen´, erklärt sie lachend. ´Es geht vielmehr darum, sich die Frage zu stellen: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein? Was ist für mich und meine Familie bedeutsam?´
Diese Frage betrifft nicht nur materiellen Besitz, sondern auch Zeit, Energie und Erwartungen. Schulte beschreibt, wie sie bei ihren Recherchen entdeckte, dass viele Familien einen erheblichen Teil ihres Wohnraums nutzen, um Dinge aufzubewahren, die sie eigentlich gar nicht brauchen. ´Wir zahlen buchstäblich Miete für unser Gerümpel´, sagt sie. Eine Erkenntnis, die zum Nachdenken anregt, besonders in Zeiten steigender Wohnkosten in Ballungsräumen.
Wir brauchen vor allem die Erlaubnis an uns selbst, dass wir es leichter haben dürfen. Als Eltern sind wir es gewohnt, durch den Alltag zu hetzen, so viel Gepäck mit uns zu schleppen, dass wir die Schwere oft gar nicht mehr infrage stellen. Als wäre es normal, ständig müde und gestresst zu sein.
Die Erlaubnis zur Leichtigkeit – Ein neues Paradigma für Karriere-Mütter
Diese Kernaussage von Leonie Schulte trifft einen wunden Punkt in unserer Leistungsgesellschaft. Die Idee, dass wir uns selbst die Erlaubnis geben dürfen, es leichter zu haben, klingt fast revolutionär. Dabei ist sie eigentlich ganz simpel. Wir haben uns so sehr an ein Leben in permanentem Stress gewöhnt, dass wir die Schwere als normal akzeptieren. Laut einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts leiden über 60% der berufstätigen Mütter unter chronischem Stress und den damit verbundenen gesundheitlichen Folgen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder sogar Burnout-Symptomen.
Die amerikanische Psychologin und Bestsellerautorin Dr. Brené Brown spricht in diesem Zusammenhang von einer ´Kultur der Erschöpfung´, in der Überlastung zum Statussymbol geworden ist. In ihrem Buch ´Die Gaben der Unvollkommenheit´ beschreibt sie, wie besonders Frauen dazu neigen, ihren Selbstwert an Produktivität und Perfektion zu knüpfen. Dabei zeigen Studien zur Work-Life-Balance eindeutig: Weniger kann tatsächlich mehr sein. Familien, die bewusst entschleunigen und ihre Prioritäten neu ordnen, berichten von besseren Beziehungen, höherer Zufriedenheit und sogar gesteigerter Produktivität in den Bereichen, die wirklich wichtig sind.
Die Forschung des Hirnforschers Gerald Hüther, den Schulte in ihrem Buch zitiert, untermauert diese Erkenntnis: ´Wir haben kein Problem mit der Zeit, sondern ein Problem mit der Zuschreibung von Bedeutsamkeit.´ In einer Gesellschaft, die uns ständig suggeriert, wir müssten mehr haben, mehr leisten und mehr sein, ist die bewusste Entscheidung für ein ´Weniger´ ein kraftvoller Akt der Selbstbestimmung – besonders für Karriere-Mütter, die oft zwischen beruflichen Anforderungen und familiären Verpflichtungen zerrieben werden.
Von der Theorie zur Praxis – Konkrete Schritte zur Entlastung
Die Sehnsucht nach einem leichteren Leben ist das eine – aber wie setzt man diesen Wunsch in die Praxis um? Leonie Schulte, die selbst mit Mann, drei Kindern (13, 8, 5) und Hund in einem keineswegs minimalistischen Haushalt lebt, hat einige praktische Strategien entwickelt:
- Mental Load fair verteilen: Alle Aufgaben im Familienmanagement sichtbar machen und gerecht aufteilen
- Bewusste Terminplanung: Nicht jede Einladung annehmen, freie Zeiträume bewusst blocken
- Dinge-Diät: Regelmäßiges Aussortieren zur Routine machen, auch bei Geschenken und Erbstücken
- Struktur schaffen: To-do-Listen und Essenspläne helfen, den Alltag zu entlasten
- ´Egal-Kompetenz´ entwickeln: Unterscheiden lernen zwischen wichtigen und unwichtigen Dingen
Besonders der letzte Punkt, die ´Egal-Kompetenz´, die Schulte von der Autorin Rike Drust übernommen hat, erscheint revolutionär in einer Welt, in der Mütter oft unter enormem Druck stehen, alles perfekt zu machen. ´Keinen super Kuchen gebacken? Egal! Kein Workout für den After-Baby-Body? Egal!´, erklärt Schulte. ´Wenn ich aber meine Kinder anbrülle, weil mein Tag einfach zu stressig war, ist mir das nicht mehr so egal. Dann packe ich es an und versuche, den Stress rauszunehmen.´
Mental Load – Die unsichtbare Belastung sichtbar machen
Eine der größten Herausforderungen für berufstätige Mütter ist der sogenannte ´Mental Load´ – die kognitive Last, die mit dem Familienmanagement einhergeht. Es sind die unzähligen To-dos, die ständig im Kopf kreisen: Wer braucht neue Winterstiefel? Wann ist der nächste Elternabend? Was kochen wir diese Woche? Muss der Impfpass verlängert werden? Diese mentale Checkliste, die viele Frauen permanent mit sich herumtragen, ist eine massive Belastung, die in Beziehungen oft ungleich verteilt ist.
Schulte beschreibt, wie sie und ihr Mann beim ersten Versuch, dieses Thema anzusprechen, ´krachend gescheitert´ sind. Sie fühlte sich durch seine – wie sie empfand – mangelnde Beteiligung am Familienmanagement im Stich gelassen, er fühlte sich in seinen Bemühungen nicht gesehen. Der Durchbruch kam erst, als sie alle Aufgaben detailliert aufschrieben und feststellten: ´Der andere kann nicht Gedanken lesen.´
Diese Erkenntnis deckt sich mit den Ergebnissen einer Studie der Universität Princeton, die zeigt, dass Paare, die ihre Haushalts- und Familienaufgaben transparent aufteilen und regelmäßig darüber kommunizieren, nicht nur eine gerechtere Arbeitsteilung erreichen, sondern auch eine höhere Beziehungszufriedenheit berichten. Die Visualisierung der sonst unsichtbaren Aufgaben – etwa durch gemeinsame digitale Kalender, Aufgabenlisten oder regelmäßige ´Familienmeetings´ – kann hier Wunder wirken.
Die Kunst des Loslassens – Vom Überfluss zur Essenz
Ein besonders emotionales Thema für viele Mütter sind Erinnerungsstücke und geerbte Kinderkleidung. ´Wir haben superviel Kleidung und Spielzeug geerbt, und diese Mengen haben mich überfordert´, gesteht Schulte. ´Aber ich wollte nicht undankbar sein, außerdem hatte ich Sorge, etwas richtig Gutes zu verpassen.´ Eine Situation, die viele Mütter kennen – und die zu überquellenden Kellern und Dachböden führt.
Schulte hat einen wichtigen Punkt erkannt: ´Die meisten Dinge bewahren wir doch für uns auf und nicht für die Kinder. Wir finden diesen Anzug so süß und schwelgen in Erinnerungen, wenn wir die Krabbeldecke sehen. Aber was sollen unsere Kinder damit? Sie werden sich später vielleicht über das eine oder andere Teil freuen – aber sicher nicht über Kisten voller vergilbter Klamotten.´
Diese Einsicht kann befreiend wirken. Statt alles aufzuheben, können wir uns auf die wirklich bedeutsamen Stücke konzentrieren – und den Rest weitergeben, verkaufen oder spenden. Expertin für nachhaltigen Konsum, Sophie Herrmann, empfiehlt in ihrem Blog ´Weniger ist Mehr´ einen pragmatischen Ansatz: ´Behalte ein repräsentatives Stück pro Lebensphase deines Kindes – ein besonderes Outfit, ein Lieblingsspielzeug. Fotografiere den Rest und gib ihn weiter. Die Erinnerungen bleiben, aber der physische Ballast verschwindet.´
Gesellschaftliche Dimensionen – Wenn das Problem nicht nur bei uns liegt
So wichtig individuelle Lösungsansätze sind – Leonie Schulte betont, dass die Überlastung von Familien auch strukturelle Ursachen hat, die nicht allein durch persönliches Zeitmanagement oder Ausmisten gelöst werden können. ´Es darf nicht mehr nur in der Verantwortung jedes Einzelnen liegen, ob er sein Leben bewältigen kann´, fordert sie.
Ein zentrales Problem sieht sie in der Verteilung unserer Energie: ´Die wachen Stunden gehören der Wirtschaft, die müden der Familie´, zitiert sie die Autorin Teresa Bücker. Eine Beobachtung, die viele berufstätige Eltern schmerzhaft bestätigen können. Nach einem anstrengenden Arbeitstag plus Pendeln bleibt oft nur noch wenig Energie für qualitative Familienzeit.
Schulte fordert daher gesellschaftliche Veränderungen: ´Zum Beispiel eine Kinderbetreuung, die sich zeitlich und qualitativ am echten Bedarf der Familien orientiert, damit niemand ein schlechtes Gefühl haben muss, wenn das Kind dort eine gewisse Zeit verbringt.´ Auch flexiblere Arbeitszeitmodelle, die es beiden Elternteilen ermöglichen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren, stehen auf ihrer Wunschliste.
Diese Forderungen werden durch aktuelle Forschungsergebnisse gestützt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in einer Langzeitstudie festgestellt, dass Länder mit familienfreundlicheren Strukturen nicht nur glücklichere Eltern haben, sondern auch wirtschaftlich profitieren – durch höhere Geburtenraten, geringere Krankheitsausfälle und eine höhere Frauenerwerbsquote.
Der Weg zur Bedeutsamkeit – Was wirklich zählt
Trotz aller gesellschaftlichen Herausforderungen gibt es einen Bereich, in dem wir sofort handeln können: bei der Frage, was uns wirklich wichtig ist. ´Für die meisten Menschen ist die Familie das Bedeutsamste´, stellt Schulte fest. ´Warum widmen wir dann nicht ihr unsere wache Zeit oder zumindest mehr unserer wachen Zeit?´
Sie ermutigt Eltern, sich ´die Deutungshoheit über das, was einem wirklich wichtig ist, zurückzuerobern.´ Oft handeln wir nach verinnerlichten Glaubenssätzen und Normvorstellungen: ´Eine gute Mutter backt doch den Kuchen selbst!´ oder ´Ein erfolgreiches Leben braucht ein großes Haus und zwei Autos.´ Diese Vorstellungen zu hinterfragen kann ungemein befreiend sein.
Natürlich setzt dieser Reflexionsprozess voraus, dass wir überhaupt gewisse Gestaltungsspielräume haben. ´Wer kein Geld hat, entscheidet sich nicht unbedingt frei dafür, auf engem Raum zu wohnen´, gibt Schulte zu bedenken. Und doch können die meisten von uns zumindest kleine Schritte in Richtung eines bewussteren, leichteren Lebens gehen.
- Welche drei Aktivitäten mit deiner Familie machen dich wirklich glücklich?
- Welche Aufgaben oder Termine könntest du streichen, ohne dass es einen negativen Einfluss hätte?
- Welche Glaubenssätze zum Thema ´gute Mutter sein´ belasten dich?
- Welche Besitztümer in deinem Haushalt bringen dir und deiner Familie echte Freude?
- Wo könntest du mehr ´Egal-Kompetenz´ entwickeln?
Von der Theorie in die Praxis – Schultes persönlicher Weg
Was Leonie Schultes Buch und ihre Erkenntnisse besonders glaubwürdig macht, ist die Tatsache, dass sie selbst noch mitten im Prozess steckt. ´Meine Herausforderung im Leben ist es, mich zu beschränken – und das zu lernen ist ein Prozess´, gibt sie offen zu. Ihr Haus ist weit davon entfernt, minimalistisch zu sein, und doch hat sie Wege gefunden, mit dem Chaos umzugehen.
´Wenn ich im Alltag merke, mein Überforderungsgefühl setzt wieder ein, fange ich in irgendeinem Raum an auszumisten´, beschreibt sie ihre persönliche Strategie. ´Dann ergibt sich schnell so ein Welleneffekt, der irgendwann dazu führt, dass ich mein inneres Chaos wieder sortiere und der Druck nachlässt.´ Eine einfache, aber wirksame Methode, die den Zusammenhang zwischen äußerer und innerer Ordnung nutzt.
Besonders beim Thema Geschenke und geerbte Kinderkleidung hat sie dazugelernt: ´Wenn mir meine Schwester heute eine Tasche mit Klamotten bringt, sortiere ich sie direkt aus und gebe alles, was ich nicht brauche, sofort zurück.´ Diese Fähigkeit, freundlich aber bestimmt Grenzen zu setzen, ist ein wichtiger Schritt zu mehr Leichtigkeit – nicht nur bei materiellen Dingen, sondern auch bei Zeitanforderungen und sozialen Verpflichtungen.
Ein realistisches Ziel – Leichter leben statt perfekt sein
Wer nun denkt, Leonie Schulte predige ein Leben in asketischer Perfektion, irrt. ´Ich habe ja auch kein Buch übers Einrichten geschrieben, sondern übers ‚Leichter Leben’´, stellt sie klar. ´Das kann ich inzwischen ganz gut. Meistens jedenfalls.´ Dieser Zusatz ist wichtig, denn er zeigt: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Fortschritt. Nicht um ein radikales Umkrempeln des gesamten Lebens, sondern um bewusste Entscheidungen, die Schritt für Schritt zu mehr Leichtigkeit führen.
Der Weg zum ´Weniger ist mehr´ beginnt mit einer einfachen Frage: Was kann ich heute tun, um meinen Alltag ein bisschen leichter zu machen? Vielleicht ist es das Aussortieren einer Spielzeugkiste, das Absagen eines Termins, der nur Stress verursacht, oder ein offenes Gespräch mit dem Partner über die Verteilung des Mental Load.
Für Karriere-Mütter, die täglich zwischen beruflichen Anforderungen und familiären Verpflichtungen jonglieren, kann dieser Ansatz besonders wertvoll sein. Denn letztlich geht es nicht darum, alles zu haben und alles zu sein – sondern darum, ein Leben zu führen, das wir nicht nur bewältigen, sondern tatsächlich genießen können. Mit weniger Druck und mehr Leichtigkeit. Mit weniger perfekten Instagram-Momenten und mehr echtem Glück. Mit weniger ´Ich muss´ und mehr ´Ich darf´.
Und vielleicht liegt genau darin die revolutionäre Kraft von Leonie Schultes Botschaft: dass wir uns selbst die Erlaubnis geben dürfen, es leichter zu haben. Eine Erlaubnis, die besonders berufstätige Mütter oft dringend brauchen – und die den Weg zu einem erfüllteren Familienleben ebnen kann.
Buchtipp für alle, die mehr Leichtigkeit suchen
Leonie Schulte: ´Weniger ist mehr – was Familien wirklich brauchen´, ELTERN-Ratgeber im DK Verlag, 16,95 Euro. Erhältlich im Buchhandel und online.